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Melatonin – Unterstützung des zirkadianen Rhythmus für schnelleres Einschlafen und besseres Schlaf-Timing
Melatonin ist ein Hormon, das der Körper von Natur aus produziert, wenn es Zeit zum Schlafen ist. Es signalisiert dem Gehirn den Wechsel in den Nachtmodus, verlangsamt Körperprozesse und bereitet auf den Schlaf vor. Als Supplement wirkt es nicht wie ein klassisches Schlafmittel, sondern eher wie ein Signal an den Körper, dass Schlafenszeit ist. Es kann helfen, Biorhythmen zu verschieben, das Einschlafen zu erleichtern, Jetlag-Effekte zu reduzieren und gestörte Schlafmuster zu normalisieren.
Wichtig zu verstehen: Melatonin ist kein Beruhigungsmittel. Es hilft vielmehr dabei, das richtige Schlaf-Fenster zu setzen. Daher ist der Effekt meist am stärksten bei Menschen mit gestörtem Schlafrhythmus (z. B. spätes Zubettgehen, Jetlag, Schichtarbeit) und weniger bei Personen mit chronischer Insomnie.
Wer kann von Melatonin profitieren?
- ✔ Wenn Sie schwer einschlafen, kann Melatonin die Einschlafzeit verkürzen – besonders, wenn die Ursache ein verschobener Rhythmus und äußere Reize wie künstliches Licht oder Bildschirme sind.
- ✔ Wenn Sie ein „Nachtmensch“ sind und Ihr Schlafplan immer später wird, kann Melatonin den zirkadianen Rhythmus sanft nach vorn verschieben, sofern es zum richtigen Zeitpunkt eingenommen wird.
- ✔ Bei Jetlag kann Melatonin, nahe der gewünschten Schlafenszeit am Zielort eingenommen, die Ausprägung des Jetlags verringern.
- ✔ Wenn Sie älter sind und Ihr Schlaf flacher geworden ist: Bei manchen Menschen nimmt die nächtliche Melatoninproduktion mit dem Alter ab.
- ✔ Wenn Sie im Schichtdienst arbeiten oder häufig reisen, kann Melatonin den Übergang erleichtern und die Rückkehr zu einem stabilen Schlafrhythmus beschleunigen (bei richtigem Timing).
Wie nimmt man Melatonin richtig ein?
Empfohlene Dosierung: 5 mg pro Tag
Maximale Dosierung: bis zu 10 mg pro Tag (abhängig von der individuellen Verträglichkeit)
Einnahmezeitpunkt: 30 Minuten bis 1 Stunde vor dem Zubettgehen, um erholsamen Schlaf zu fördern.
Einnahmedauer: Für optimale Ergebnisse empfiehlt sich die Anwendung über 7–14 Tage oder nach Bedarf bei gelegentlichen Schlafstörungen.
Wie wirkt Melatonin?
Melatonin wirkt vor allem über die Regulation des zirkadianen Rhythmus. Es signalisiert dem Körper bei Dunkelheit, sich auf den Schlaf vorzubereiten, wodurch das Einschlafen erleichtert und tiefere Schlafphasen begünstigt werden. Der Spiegel steigt am Abend an, hilft herunterzufahren und unterstützt erholsamen Schlaf.
Melatonin hat außerdem antioxidative Eigenschaften: Es kann freie Radikale neutralisieren und Zellen vor oxidativem Stress schützen. Das kann Entzündungsprozesse abmildern und Gewebe vor Schäden durch Alterung oder Umweltfaktoren bewahren – ein Beitrag zur allgemeinen Zellgesundheit.
Zusätzlich unterstützt Melatonin das Immunsystem, indem es die Bildung von Immunzellen fördert und die Abwehr gegen Infektionen stärkt. Es besitzt auch neuroprotektive Effekte, schützt das Gehirn vor oxidativen Schäden und hilft, kognitive Funktionen zu erhalten.
Für PED-Anwender
Gesunder Schlaf ist einer der wichtigsten „anabolen“ Faktoren für Athleten. Schlaf fördert die Regeneration von Nervensystem und Muskulatur, normalisiert Appetitregulation und Insulinsensitivität und verbessert den Umgang mit Stress – dadurch sinkt das Risiko für Übertraining und chronische Entzündungen. Bei konstant hochwertigem Schlaf kehrt Leistungsfähigkeit zwischen Einheiten meist schneller zurück, Konzentration und Technik verbessern sich und Fortschritte werden auch bei hohem Trainingsvolumen planbarer.
Ein typisches Problem bei der Nutzung von AAS/Stimulanzien sind ein gestörter Schlafrhythmus, flacher Schlaf und eine Überreizung des ZNS. In solchen Situationen kann Melatonin als Timing-Regulator hilfreich sein: Es kann das Einschlafen erleichtern und eine konstante Schlafenszeit stabilisieren – was Regeneration und Belastbarkeit bei hohem Trainingsvolumen unterstützt.
Wichtig ist jedoch, Melatonin nicht als „Krücke“ bei chronischer Insomnie zu verwenden: Wenn Schlaf nur noch mit Supplements gelingt oder die Dosierungen ständig steigen, ist das ein Grund, Stimulanzien, Schlafhygiene und Trainingsgestaltung zu überdenken.

