Pitavastatin 1 mg tab

Pitavastatin 1mg
Pitavastatin 1 mg tab
  • Verfügbarkeit: Nicht vorrättig
0.00€
  • Zusammensetzung: Pitavastatin 1 mg
  • Kategorie: Zyklusunterstützung (Statin)
  • Zweck: Korrektur des Lipidprofils, Senkung des LDL, Unterstützung des HDL, Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Komplikationen
  • Form: Tabletten
  • Einnahme: Oral

Was ist Pitavastatin?

Pitavastatin ist ein Statin, das den Spiegel des Lipoproteins niedriger Dichte (LDL) senkt und das allgemeine Lipidgleichgewicht (HDL) verbessert. Sein Hauptvorteil gegenüber anderen Statinen besteht darin, dass es den Blutzuckerspiegel nicht erhöht, was es zu einem der sichersten Medikamente für die Langzeitanwendung macht.

Es eignet sich hervorragend als Unterstützung während eines anabolen Steroidzyklus, da dieser zu einem Anstieg des LDL und einer Senkung des HDL führt, was unbehandelt das Risiko für Herzkrankheiten erhöht. Daher zeichnet sich Pitavastatin als sichere, wirksame und kostengünstige Option aus.

Haupteffekte von Pitavastatin

🔽 Senkung des LDL-Cholesterins

❤️ Erhöhung und Erhaltung des HDL-Cholesterins

📉 Senkung der Triglyzeridwerte

🛡️ Verringerung des Risikos von Arteriosklerose und anderen Herz-Kreislauf-Komplikationen

🫀 Erhaltung der Gefäßgesundheit bei intensiver körperlicher Belastung und Training

🍬 Neutraler Effekt auf den Glukosespiegel (andere Statine können den Blutzucker erhöhen und die Insulinresistenz verringern)

Wie wird Pitavastatin eingenommen?

Dosierung von Pitavastatin und Einnahmeschema

Anfangsdosis: 1 mg einmal täglich.

Dosis schrittweise erhöhen bis zu einer maximalen Tagesdosis von 4 mg (wenn das Lipidprofil weiterhin hohe LDL-Werte zeigt).

Einnahmeschema: einmal täglich zur gleichen Zeit, unabhängig von der Nahrungsaufnahme.

Anwendungsdauer bei Verwendung in einem AAS-Zyklus: während des gesamten Zyklus und zusätzlich 4–6 Wochen danach, um Risiken zu minimieren.

Absetzen der Einnahme, wenn die Lipidprofil-Ergebnisse gut und stabil sind (LDL auf normale Werte gesenkt).

✅ Für beste Ergebnisse kann es zusammen mit Ezetimib eingenommen werden. Ezetimib blockiert die Cholesterinaufnahme im Darm, und in Kombination mit Pitavastatin ist die LDL-Senkung deutlich wirksamer als bei einer Monotherapie. Ungefähre Dosierungen:

  • Pitavastatin 1 mg
  • Ezetimib 10 mg
  • Einmal täglich zur gleichen Zeit

Wichtig zu beachten

  • Es ist ratsam, Alkohol zu vermeiden, da ein Risiko für übermäßige Leberbelastung besteht.
  • Die gleichzeitige Einnahme mit bestimmten Antibiotika und Antimykotika sollte vermieden werden, da Nebenwirkungen wie Muskelschmerzen oder Leberbelastung auftreten können.
  • Das Medikament kann das Energiegleichgewicht in Muskelzellen stören und die Mitochondrienfunktion beeinträchtigen. Daher wird empfohlen, die Kreatinkinase-Werte zu überprüfen, um mögliche Muskelschäden zu erkennen.
  • Lassen Sie Lipidprofil und Leberenzyme testen, um die Wirkung des Medikaments zu beurteilen.
  • Bei starken Muskelschmerzen, Schwäche oder dunklem Urin die Einnahme sofort beenden und Untersuchungen durchführen lassen.

Nebenwirkungen

  • Kopfschmerzen.
  • Leichte Übelkeit oder gastrointestinale Beschwerden.
  • Müdigkeit und Schwäche.
  • Selten Muskelschmerzen oder Krämpfe. Diese Nebenwirkung hängt damit zusammen, dass Statine das Energiegleichgewicht in Muskelzellen stören und die Mitochondrienfunktion beeinträchtigen können. In schweren Fällen kann dies zu erhöhten Kreatinkinasewerten führen, daher ist es wichtig, diese zu überwachen, wenn Symptome auftreten.

Wie wird Pitavastatin gelagert?

  • An einem trockenen Ort bei Raumtemperatur aufbewahren.
  • An einem dunklen Ort, geschützt vor Sonnenlicht, lagern.
  • Außer Reichweite von Kindern aufbewahren.

Wie wirkt Pitavastatin?

Unsere Leber benötigt Cholesterin; es ist ein Baustein für die Produktion von Gallensäuren (die bei der Fettverdauung helfen), Steroidhormonen und Vitamin D.

  • LDL transportiert Cholesterin von der Leber zu den Geweben und kann sich bei Überschuss an den Wänden der Blutgefäße ablagern.
  • HDL hingegen entfernt überschüssiges Cholesterin aus Geweben und Blutgefäßen und bringt es zurück zur Leber zur Weiterverarbeitung.

PEDs und insbesondere AAS erhöhen den LDL-Spiegel und senken den HDL-Spiegel, daher ist eine Unterstützung von Leber und Herz während eines Steroidzyklus immer notwendig.

Hemmung der Cholesterinsynthese und Erhöhung der LDL-Rezeptoren

Pitavastatin blockiert das Enzym HMG-CoA-Reduktase in der Leber, das für die Cholesterinproduktion entscheidend ist. Wenn dieses Enzym vorübergehend gehemmt wird, produziert die Leber weniger Cholesterin, und der Körper beginnt, Cholesterin aktiv aus dem Blut zu entfernen.

Wenn der Gesamtcholesterinspiegel sinkt, entwickeln Leberzellen auf ihrer Oberfläche Cholesterin-fangende Strukturen, sogenannte LDL-Rezeptoren. LDL transportiert normalerweise Cholesterin von der Leber zu den Geweben, aber wenn es zu hoch wird, beginnt die Leber, LDL-Partikel aktiv aus dem Blut über spezielle Rezeptoren wieder aufzunehmen, wodurch die LDL-Werte und das Risiko von Cholesterinablagerungen an den Arterienwänden gesenkt werden.

(Taguchi et al., 2018, Yokote et al., 2011, Adams et al., 2020)


Zusätzliche Wirkungen von Pitavastatin

Neben seinen Wirkungen auf das Cholesterin beeinflusst Pitavastatin viele weitere Faktoren.

So reduziert Pitavastatin die Aktivität von Immunzellen in den Wänden der Blutgefäße und verringert zudem die Produktion entzündlicher Moleküle (C-reaktives Protein usw.), wodurch die Reizung der Arterienwände und chronische Entzündungen insgesamt vermindert werden (Yoshika et al., 2010).

Die antioxidative Aktivität schützt das Gewebe vor Schäden, verbessert die Durchblutung und verhindert die Bildung von Thromben (Inamoto et al., 2010). Gleichzeitig verbessert sich die Funktion des Endothels (der inneren Auskleidung der Blutgefäße), was den Gefäßtonus und die Produktion von Stickstoffmonoxid reguliert, wodurch sich die Blutgefäße erweitern und der Druck gesenkt wird (Takase et al., 2013).

Studien zeigen außerdem, dass Pitavastatin die kognitive Funktion unterstützen (Kurata et al., 2011), das Risiko einer Demenz verringern (Filho et al., 2025), positive Effekte auf die Knochen (Majima et al., 2007) und die Darmmikrobiota haben kann (Dias et al., 2020).


FAQ

Wie lange dauert es, bis Pitavastatin wirkt?

Die ersten Veränderungen im Lipidprofil können innerhalb der ersten 2 Wochen festgestellt werden, aber eine deutlichere Senkung der LDL-Werte wird nach 4–6 Wochen regelmäßiger Anwendung beobachtet.

Ist Pitavastatin hydrophil oder lipophil?

Pitavastatin ist ein lipophiles Statin, was bedeutet, dass es besser in Zellen eindringen kann.

Beeinflusst Pitavastatin das hormonelle Gleichgewicht oder den Testosteronspiegel?

Pitavastatin hat einen neutralen Effekt auf Testosteron und andere Hormonspiegel, was es zu einer besseren und preislich vernünftigen Alternative im Vergleich zu anderen Statinen macht.

Ist Pitavastatin besser als Rosuvastatin?

Obwohl Rosuvastatin das LDL möglicherweise stärker senken kann, erhöht es deutlich häufiger den Blutzucker und die Insulinresistenz, was Pitavastatin zu einer wesentlich besseren und sichereren Alternative macht.

Führt Pitavastatin zu Gewichtsverlust?

Es verursacht keinen direkten Gewichtsverlust. Es verbessert jedoch das Lipidprofil und schützt das Herz-Kreislauf-System, das durch Übergewicht und Körperfett ebenfalls geschwächt werden kann.