Cardarine (GW-501516) — Fatburning- und Ausdauer-Booster
Was ist Cardarine?
Cardarine (GW-501516) ist ein experimenteller Wirkstoff, der häufig im Zusammenhang mit Ausdauer und fettbezogenen Effekten diskutiert wird. Er wird in manchen Sportkreisen während Definitionsphasen erwähnt – wegen vermeintlicher Verbesserungen von Ausdauer, Herz-Kreislauf-Leistung und Fettoxidation.
Mechanistisch wird Cardarine als Agonist des PPARδ-Rezeptors beschrieben, was beeinflussen kann, wie der Körper Fett als Energie nutzt und wie sich Ausdauer bei längerer Belastung anpasst.
Wie wirkt Cardarine?
Cardarine wird mit der Aktivierung des PPARδ-Rezeptors in Verbindung gebracht, der an Stoffwechsel- und Ausdauerpfaden beteiligt ist. Häufig genannte Punkte sind:
- Erhöhte Fettoxidation — Unterstützung einer stärkeren Fettnutzung während Aktivität.
- Unterstützung einer definierteren Physik — diskutiert im Kontext von Körperkompositionszielen.
- Ausdauer und Belastbarkeit — oft genannt für bessere aerobe Kapazität und spätere Ermüdung.
- Kardiovaskuläre Marker — häufig im Kontext von Blutfetten (LDL/HDL, Triglyceride).
- Entzündungswege — teils berichtet in Bezug auf vaskuläre Entzündungsmarker.
Wer könnte es mit medizinischem Fachpersonal besprechen?
- ✔ Personen mit Zielen rund um Ausdauer oder Körperkomposition (als Gespräch im klinischen Kontext, nicht zur Selbstanwendung).
- ✔ Personen mit Fragen zur Herz-Kreislauf-Gesundheit, die evidenzbasierte Beratung möchten.
Sicherheitshinweise (wichtig)
GW-501516 ist in vielen Ländern nicht als Arzneimittel zugelassen und wird oft als “Research Chemical” verkauft. Selbstanwendung kann gesundheitliche und rechtliche Risiken bergen.
- Genannte mögliche Nebenwirkungen: erhöhte Leberwerte, Herzklopfen, Kopfschmerzen/Schwindel, Müdigkeit.
- Bei (geplanter) Anwendung: ärztlichen Rat einholen und ggf. Laborwerte (Leber, Lipide) professionell überwachen lassen.
Wenn leistungssteigernde Substanzen genutzt werden
Viele Substanzen können kardiovaskuläre Risiken erhöhen (z. B. durch ungünstige Lipidwerte und Blutdruck). Am sichersten ist es, nicht unbeaufsichtigt zu kombinieren und ärztliches Screening sowie Monitoring zu nutzen.

