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Retatrutide 10mg

Retatrutide 10mg
Retatrutide 10mg
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  • Verfügbarkeit: Nicht vorrättig
  • Package: 10mg/vial+water
  • Zusammensetzung: Retatrutide 10 mg
  • Kategorie: Peptid
  • Verwendungszweck: Gewichtsverlust
  • Form: Fläschchen mit lyophilisiertem Pulver + 1 ml Ampulle mit bakterizidem Wasser zur Rekonstitution
  • Verabreichung: Subkutane Injektionen

Was ist Retatrutide?

Retatrutide ist ein experimentelles, peptidbasiertes Medikament, das für Gewichtsverlust und metabolische Normalisierung entwickelt wurde. Es wirkt durch einen dreifachen Mechanismus, indem es die GLP-1-, GIP- und Glukagon-Rezeptoren aktiviert — Hormone, die den Appetit, den Blutzucker und den Energieverbrauch regulieren. Diese einzigartige Kombination macht es derzeit zu einem der vielversprechendsten neuen Kandidaten für die Behandlung von Adipositas und Stoffwechselstörungen.

Wer kann von Retatrutide profitieren?

✓ Wenn Sie Gewicht verlieren und Ihren Appetit kontrollieren möchten, ohne extreme Diäten oder Hungern — Retatrutide reduziert den Appetit und verlängert das Sättigungsgefühl, was Ihnen hilft, weniger zu essen und bequem überschüssiges Gewicht abzubauen.

✓ Wenn Sie Insulinresistenz, ein metabolisches Syndrom oder Prädiabetes haben — das Medikament verbessert die Insulinsensitivität und unterstützt die Blutzuckerregulation.

✓ Wenn Sie an Adipositas und verwandten Erkrankungen wie hohem Blutdruck, Müdigkeit oder Entzündungen leiden — Retatrutide hilft, die Belastung der inneren Organe zu verringern und verbessert Ihr metabolisches Profil.

✓ Wenn bei Ihnen Typ-2-Diabetes diagnostiziert wurde — es kann helfen, den Blutzuckerspiegel besser zu kontrollieren, Heißhunger zu reduzieren und als zusätzliches therapeutisches Hilfsmittel dienen.

✓ Wenn Sie Fettlebererkrankungen vorbeugen möchten — Retatrutide kann den Leberfettgehalt senken und systemische Entzündungen reduzieren.

Wie nimmt man Retatrutide ein?

Retatrutide wird in einem Fläschchen mit 10 mg lyophilisiertem Pulver geliefert. Es muss vor der Verwendung mit dem bereitgestellten bakteriziden Wasser rekonstituiert werden. Detaillierte Anweisungen zur Zubereitung von Peptiden und zur Durchführung von Injektionen finden Sie HIER.

Verwendungshinweise:

  • Einmal pro Woche verabreichen, immer am gleichen Wochentag
  • Vor der Injektion die Lösung visuell inspizieren (sie sollte klar sein, ohne Partikel oder Sedimente)
  • Falls Übelkeit oder Schwäche auftreten, die Dosissteigerung verlangsamen oder eine 1-wöchige Pause einlegen

Dosierungsschema:

Um dem Körper zu helfen sich anzupassen, beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis — typischerweise 2,5 mg pro Woche — und erhöhen Sie die Dosis alle 3–4 Wochen um 2,5 mg. Die Ziel-Dosis für starke klinische Effekte liegt bei 10–12 mg pro Woche.

Die signifikantesten Gewichtsverlust-Ergebnisse wurden bei diesen Dosen nach 3–6 Monaten Behandlung beobachtet.

Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen:

  • Nicht verwenden, wenn Sie oder Ihre Familie eine medulläre Schilddrüsenkarzinom- oder eine MEN2-Syndrom-Vorgeschichte haben
  • Vorsicht bei Pankreatitis, Gallenblasenerkrankungen oder Schilddrüsenerkrankungen
  • Nicht in Kombination mit Medikamenten verwenden, die die gastrointestinalen Bewegungen ohne ärztlichen Rat verlangsamen

Mögliche Nebenwirkungen:

  • Übelkeit (insbesondere in den ersten Wochen)
  • Appetitlosigkeit
  • Blähungen, Gas, weiche Stühle oder Verstopfung
  • Müdigkeit, Kopfschmerzen
  • Selten: Erhöhte Pankreasenzyme, Bauchschmerzen (bei schweren Schmerzen die Einnahme sofort abbrechen)

Wie wirkt Retatrutide?

Retatrutide wirkt auf drei wichtige hormonelle Rezeptoren, die an der Nahrungsaufnahme und der metabolischen Regulation beteiligt sind: GLP-1GIP und der Glukagonrezeptor. Ihre kombinierte Aktivierung führt zu einer Appetitzügelung, verbessertem Glukosemanagement und verstärktem Fettabbau.

GLP-1

GLP-1 (glucagonähnliches Peptid-1) ist ein Hormon, das nach dem Essen vom Darm ausgeschüttet wird. Es signalisiert dem Gehirn, dass der Körper genug Nahrung aufgenommen hat, was das frühe Sättigungsgefühl fördert und den Hunger für mehrere Stunden verringert. Es verlangsamt auch die Magenentleerung, was das Sättigungsgefühl verlängert.

Über die Appetitkontrolle hinaus regt GLP-1 die Bauchspeicheldrüse dazu an, Insulin genau dann freizusetzen, wenn der Blutzuckerspiegel steigt — besonders wichtig für Menschen mit Insulinresistenz. Es senkt auch die Glukagonfreisetzung, ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel anhebt. Dieser doppelte Mechanismus hilft, das richtige metabolische Gleichgewicht bei Menschen mit Übergewicht oder Stoffwechselstörungen wiederherzustellen.

GIP

GIP (glukoseabhängiges insulinotropes Peptid) ist ein weiteres Hormon, das nach den Mahlzeiten freigesetzt wird. Es hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, aber auf eine andere Weise als GLP-1. GIP verstärkt die Insulinantwort des Körpers, insbesondere nach dem Verzehr von Kohlenhydraten und Fetten.

Es fördert die Insulinproduktion und verbessert die Fähigkeit der Zellen, Glukose aufzunehmen, wodurch deren Nutzung für Energie anstatt deren Verbleib im Kreislaufsystem gefördert wird. Anhaltend hoher Blutzucker kann die Bauchspeicheldrüse überlasten, systemische Entzündungen erhöhen und die Fettansammlung beschleunigen — alles Faktoren, die das Risiko für Diabetes erhöhen. GIP unterdrückt auch die hepatische Glukoseproduktion und kann den Lipidstoffwechsel regulieren, indem es die Fettspeicherung einschränkt.

Interessanterweise hat GIP alleine nur begrenzte Auswirkungen, aber in Kombination mit GLP-1 sind die Ergebnisse deutlich stärker — was zu einer besseren Blutzuckerregulation und einer effektiveren Gewichtsreduktion führt.

Glukagon

Glukagon ist ein Hormon, das als Gegenspieler zu Insulin funktioniert. Während Insulin die Nährstoffspeicherung nach dem Essen fördert, wird Glukagon während des Fastens oder bei niedrigem Blutzuckerspiegel aktiviert. Es löst die Mobilisierung der internen Energiereserven aus: den Abbau von Glykogen in der Leber, die Einleitung der Lipolyse (Fettabbau) und die Stimulation der Glukoseproduktion aus Aminosäuren.

Wenn die Glukagonrezeptoren künstlich aktiviert werden — wie bei Retatrutide — erhöht der Körper den Energieverbrauch, selbst im Ruhezustand. Die Lipolyse intensiviert sich, sodass Fett, das im Fettgewebe gespeichert ist, abgebaut und als Energiequelle genutzt wird.

Retatrutide vs Semaglutide vs Tirzepatide

Semaglutide, Tirzepatide und Retatrutide gehören alle zur gleichen Arzneimittelklasse — sie zielen auf Hormone ab, die am Appetit, der Glukoseregulation und dem Energiehaushalt beteiligt sind. Aber sie unterscheiden sich grundlegend in ihrer Wirkungsweise, und Studien zeigen Unterschiede in den klinischen Ergebnissen.

Kurz gesagt:

  1. Semaglutide wirkt auf einen Rezeptor (GLP-1)
  2. Tirzepatide zielt auf zwei (GLP-1 und GIP)
  3. Retatrutide aktiviert drei (GLP-1, GIP und Glukagon)
Rzneimittel Aktivierte Rezeptoren Haupteffekte Durchschnittliche Gewichtsreduktion (klinische Daten)
Semaglutide GLP-1 Appetitunterdrückung, langsamere Magenentleerung, Glukoseregulation Bis zu ~15% über 68 Wochen
Tirzepatide GLP-1 + GIP Appetit, Glukose, Insulinreaktion, Fettstoffwechsel Bis zu ~22,5% über 72 Wochen
Retatrutide GLP-1 + GIP + Glukagon Alle oben genannten Effekte + Energieverbrauch und verstärkter Fettabbau Bis zu ~24% über 48 Wochen

Retatrutide befindet sich derzeit in Phase 3 der klinischen Studien, wobei die früheren Phasen bereits erfolgreich abgeschlossen wurden. Es hat in menschlichen Studien starke Ergebnisse gezeigt, ohne größere Nebenwirkungen, was es zu einem vielversprechenden Kandidaten für eine zukünftige Zulassung als neue medizinische Behandlung macht.

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