Melanotan 2

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Was ist Melanotan II

Melanotan II ist ein synthetisches Peptid, das ein Analogon des natürlichen Hormons Alpha-Melanozyten-stimulierendes Hormon (α-MSH) darstellt.

Es wurde ursprünglich entwickelt, um die Hautpigmentierung zu stimulieren und vor Schäden durch ultraviolette (UV) Strahlung zu schützen.

Durch die Nachahmung von α-MSH aktiviert es Melanocortin-Rezeptoren und fördert die Melaninproduktion in der Haut – das Pigment, das für die Bräunung verantwortlich ist.

Über die Bräunung hinaus haben Studien gezeigt, dass Melanotan II auch die sexuelle Funktion und den Appetit beeinflussen kann, da es auf andere Melanocortin-Rezeptoren im zentralen Nervensystem wirkt.

Hauptwirkungen von Melanotan II

🌞 Fördert eine allmähliche und natürlich wirkende Hautpigmentierung

🛡️ Erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen UV-Schäden und Sonnenbrand

💪 Steigert die Libido und die Erektionsfähigkeit bei Männern

⚖️ Unterstützt die Regulierung von Appetit und Energiehaushalt

🩸 Bietet leichte antioxidative und photoprotektive Unterstützung

😴 Kann die Schlafqualität über melatoninbezogene Mechanismen verbessern

Anwendung von Melanotan II

Rekonstitution

  • Rekonstituiere das Pulver mit 1–2 ml bakteriostatischem oder sterilem Wasser
  • Sanft schwenken (nicht schütteln), bis es sich vollständig aufgelöst hat
  • Die gemischte Lösung gekühlt bei 2–8 °C (36–46 °F) aufbewahren

Verabreichung

  • Applikationsweg: subkutane Injektion
  • Empfohlene Injektionsstellen: Bauch oder Oberschenkel
  • Feine Insulinspritzen für eine genaue Dosierung verwenden

Dosierung

  • Anfangsphase: Beginne mit 250–500 mcg täglich für 5–7 Tage
  • Steigerung: Allmählich auf 1 mg pro Tag erhöhen, sobald Verträglichkeit eintritt
  • Erhaltungsphase:1–2 mg ein- bis zweimal wöchentlich injizieren, um die Pigmentierung aufrechtzuerhalten
  • Moderate Sonnen- oder UV-Licht-Exposition verstärkt die Ergebnisse

Mögliche Nebenwirkungen

  • Übelkeit oder leichtes Erröten (häufig bei den ersten Injektionen)
  • Leichte Müdigkeit oder Schwindel
  • Verdunkelung von Sommersprossen oder bestehenden Muttermalen
  • Vorübergehender Appetitverlust
  • Selten: Erhöhter Blutdruck oder verlängerte Erektionen (bei Männern)

Gegenanzeigen

  • Schwangerschaft oder Stillzeit
  • Vorgeschichte von Melanomen oder atypischen Hautläsionen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder unkontrollierter Bluthochdruck
  • Überempfindlichkeit gegenüber Peptidverbindungen

Lagerung

  • Unvermischtes Pulver: Bei Raumtemperatur (unter 25 °C), fern von Sonnenlicht lagern
  • Rekonstituierte Lösung: Gekühlt bei 2–8 °C aufbewahren, nicht einfrieren
  • Innerhalb von 30 Tagen nach dem Anmischen verwenden

Wie wirkt Melanotan II

Melanotan II bindet an Melanocortin-Rezeptoren (MC1–MC5), insbesondere an MC1R, die in Hautmelanozyten vorkommen.

Die Aktivierung dieser Rezeptoren stimuliert die Melaninsynthese und erhöht die Konzentration von Eumelanin, dem dunklen Pigment, das der Haut ein gebräuntes Aussehen und natürlichen UV-Schutz verleiht.

Darüber hinaus wirkt Melanotan II auch auf MC3R- und MC4R-Rezeptoren im Gehirn und beeinflusst sexuelle Erregung und Energieregulation.

Dies erklärt seine sekundären Effekte auf Libido und Appetitkontrolle.

Durch diesen Mechanismus fördert Melanotan II eine gleichmäßige, allmähliche Pigmentierung und bietet gleichzeitig schützende und regenerierende Effekte gegen UV-bedingten Hautstress.

Schnellsuche Melanotan 2 , ANDR1020 , mündlich